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Novas Mobil hat Einzug gehalten ins Mehrgenerationenhaus

Wer derzeit Mehrgenerationenhaus in der Wiesenau aufsucht, wird neben den beiden Schildern Mehrgenerationenhaus und Familienzentrum ein drittes Schild entdecken. NOVAS-mobil, die neue Einrichtung, die als Hilfe- und Anlaufstelle für Senioren gedacht ist, hat Einzug gehalten.

Der Einzug von NOVAS mobil

Mit NOVAS-mobil hat ins Mehrgenerationenhaus eine neue wichtige Institution Einzug gehalten. Darüber freuen sich Gabriele Ohl, die Koordinatorin des Mehgenerationenhauses, der erste Kreisbeigeordnete Uwe Kraft, Stefanie Limberg, stellvertretende Leiterin des Diakonischen Werks Hochtaunus und zuständig für das Mehrgenerationenhaus, Michael Hibler, Leiter des Diakonischen Werks Hochtaunus und Dr. Silke Heil, Leiterin der Leitstelle Frauen, Senioren, Behinderte und Krankenhilfe des Hochtaunuskreises.


Zur Eröffnung unlängst konnten der Leiter des Diakonischen Werks Michael Hibler und die stellvertretende Leiterin Stefanie Limberg unter anderem den ersten Kreisbeigeordneten Uwe Kraft (CDU), die Leiterin der Leitstelle des Hochtaunuskreises für Frauen, Senioren, Behinderte und Krankenhilfe Dr. Silke Heil, den Sozialdezernenten der Stadt Bad Homburg Dieter Kraft, Bürgermeister Gregor Sommer, Pfarrer Hans Ulrich Jox, die Apfelblütenkönigin Sandra und Vertreter der Kronberger Initiative Silberdiestel begrüßen sowie die neue Mitarbeiterin für NOVAS-mobil Wiebke Kayser-Bauch.

NOVAS-mobil steht für N wie Netzwerk, O wie offenes Ohr und Gespräche, V für Vermittlung so zum Beispiel zum Pflegestützpunkt oder andere Angebote und Hilfen, A wie Ansprechpartner für Belange der Senioren und mobil, denn die Hilfe kommt auch zu den Senioren selbst. Bei NOVAS- mobil haben alle Themen Platz, die Senioren beschäftigen, von Leistungen über persönliche Themen, Aktivitäten, Freizeitgestaltung bis hin zu Anträgen und Behördengängen.

Die Bedeutung dieser Institution erklärte Dr. Silke Heil anhand der Alterspyramide. Bis zum Jahr 2025 werden zirka 20 000 Bürger im Hochtaunuskreis älter als 80 Jahre sein und 57 000 älter als 65 Jahre. Unterstützung soll es in der Form geben, dass die alten Menschen so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung leben können. Hier setzt NOVAS-mobil mit der Umsetzung des Quartier bezogenen Altershilfekonzepts des Kuratoriums für Deutsche Altershilfe auf das Versorgungsgebiet des Landkreises an.

Der Standort Wehrheim hat bereits zwei wichtige Institutionen mit dem Mehrgenerationenhaus und dem Familienzentrum, die vom europäischen Sozialfonds, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Land Hessen finanziert werden. Aus diesem Grund sei Wehrheim hervorragend geeignet für NOVAS-mobil, wie Uwe Kraft betonte. Die Arbeit von NOVAS- mobil bezieht sich flächendeckend auf den Hochtaunuskreis. Wichtig ist die Gewinnung und Schulung Ehrenamtlicher sowie die Einbindung in die kommunalen Strukturen. Grußworte sprachen Bürgermeister Gregor Sommer und die Apfelblütenkönigin Sandra I. Pfarrer Hans Ulrich Jox sprach einen Segen. "Wir sind reich gesegnet durch den sozialen Blick, der geprägt ist durch unsere christliche Tradition", so der Geistliche.

Musikalisch begleitet wurde die Eröffnungsfeier von Christian Schröder am Saxophon.

Die Öffnungszeiten von NOVAS-mobil in der Wiesenau 28 sind montags, mittwochs und donnerstags von 10 bis 12 Uhr und dienstags und freitags von 15 bis 17 Uhr.


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